18.12.2013 Phantoms führen Nighthawks in eigener Halle vor!

nighthawksDer EHHL-Club EIHC Iserlohn Phantoms konnte am gestrigen Abend einen überzeugenden und verdienten Kantersieg gegen die Nighthawks aus Dinslaken einfahren. Die Zuschauer in der Eissporthalle Dinslaken mussten wahrscheinlich zweimal auf die Anzeigetafel schauen, denn dort stand nach 60 Spielminuten ein Spielstand, den die wenigsten Zuschauer vor dieser Partie erwartet hätten. Die Gäste aus dem Sauerland konnten sich am Ende deutlich mit 13:1 (4:0, 2:0, 7:1) durchsetzen und sprühten nur so vor Selbstvertrauen. Dieses Ergebnis war deshalb so erstaunlich weil die Gastgeber nahezu komplett waren und Akteure wie Ruhman, Krovina, Richter und Co. auf dem Eis standen. Die Phantoms, die erstmals in dieser Saison, nahezu komplett waren, zeigten eine ganz starke Partie und waren den Nighthawks in allen Bereichen deutlich überlegen. Am Ende der Partie konnten die Gastgeber sogar froh sein, dass die Phantoms auch an diesem Abend wieder einmal fahrlässig vor dem gegnerischen Tor agierten, denn es wurden noch etliche Großchancen vergeben. Robin Kirchhoff im Kasten der Phantoms verlebte einen ruhigen Abend, war allerdings immer ein sehr sicherer und souveräner Rückhalt seines Teams, umso ärgerlicher war der Gegentreffer kurz vor Schluss.

Die Sauerländer, die sich sogar den Luxus erlauben konnten, Verteidiger Robin Arms und Angreifer Christoph Scholz am heimischen Seilersee zu lassen, starteten wie die Feuerwehr. Ab der ersten Spielminute stand Lars Wehrs im Mittelpunkt. In der 3. Spielminute musste er bereits das erste Mal hinter sich greifen. Verteidiger Stefan Ziese startete aus dem eigenen Drittel und zog einfach mal an der blauen Linie ab – 0:1. Die Phantoms blieben weiter dominant und erarbeiteten sich viele Torchancen. Dinslaken wirkte zu diesem Zeitpunkt viel zu passiv. Die Sauerländer kombinierten sich immer wieder durch die gegnerischen Abwehrreihen. In der 5. Spielminute fiel das verdiente 2:0 für die Gäste aus dem Sauerland. Sven Krabbe sah von hinter dem Tor die Lücke und schoss Wehrs im Tor der Nighthawks von hinten an. In den weiteren Spielminuten gab es weitere Großchancen, die allesamt nicht genutzt werden konnten. Dies hätte sich fast gerächt als die Phantoms den Puck bei eigener Überzahl an er blauen Linie verloren und Krovina völlig alleine auf Robin Kirchhoff zulief. Der Schlussmann der Iserlohner rettete seine Vorderleute mit einer ganz starken Parade. Nun kamen die Gastgeber besser in die Partie, doch wirklich gefährlich wurde es in der Folgezeit nicht vor dem Iserlohner Tor. Stattdessen zogen die Phantoms weiter davon. Als die Nighthawks in Überzahl agierten leisteten sie sich zwei katastrophale Blackouts. In der 18. Spielminute arbeitete Verteidiger Baum im gegnerischen Drittel solange bis die Nighthawks den entscheidenden Fehlpass spielten. Sebastian Scholz stand goldrichtig vor dem gegnerischen Gehäuse und schlenzte den Puck unhaltbar zum 3:0 in die Maschen. 30 Sekunden später ein ähnliches Bild. Florian Herms bekam den Puck direkt vom Gegner serviert, auch er ließ sich nicht lange bitten und traf ebenfalls mit einem schönen Handgelenkschuss zum 4:0. Zwei Shorthander kurz vor der Drittelpause, besser hätte das 1. Drittel nicht enden können.

Verunsichert von diesen Blackouts starteten die Nighthawks wieder katastrophal in das 2. Drittel. Das Forchecking der Phantoms in dieser Saison zwingt die Gegner meist zu Scheibenverlusten im eigenen Drittel aber so einfach wie beim 5:0 in der 21. Spielminute haben es die Iserlohner in dieser Saison selten gehabt. Wieder ein Fehlpass in den Slot, wieder Florian Herms, der wieder mit einem guten Handgelenkschuss in den Torwinkel traf. Lars Wehrs im Kasten der Nighthawks wurde von seinen eigenen Vorderleuten im Stich gelassen. Scheinbar hatten auch die Gäste aus Iserlohn ein wenig Mitleid mit dem gegnerischen Schlussmann, so dass das Spiel nun etwas abflachte. Dinslaken kam ab und an etwas besser in die Partie, doch Robin Kirchhoff war ein souveräner Rückhalt für sein Team und ließ nichts anbrennen. Meistens versuchten es die Gastgeber mit langen Pässen aus dem eigenen Drittel oder mit Distanzschüssen. Die Phantoms zeigten in der Folgezeit keine gute Partie, besonders das Powerplay war an diesem Abend nicht so stark wie sonst. Es dauerte bis zur 39. Spielminute ehe ein weiterer Treffer fiel. Torjäger Ryan Burns stand nach Vorlage seines Bruders, Phillip Burns, am langen Pfosten völlig frei und hatte wenig Mühe den Puck im gegnerischen Gehäuse unterzubringen – 6:0. Das 2. Drittel war nicht so stark wie das 1. Drittel, dennoch dominierten die Sauerländer die Partie nach Belieben und hatten kaum Probleme mit den Nighthawks.

Den Phantoms kam in dieser Partie auch entgegen, dass sie von Beginn an da waren. Auch im Schlussdrittel dauerte es nur 45 Sekunden bis die Sauerländer wieder zuschlugen. Ryan Burns war nach Vorlage von Krabbe und Herms wieder zur Stelle und markierte das 7:0. Diese Treffer nahmen dem Gegner sofort wieder den Wind aus den Segeln. Nun ergaben sich die Nighthawks endgültig ihrem Schicksal. In der 42. Spielminute erzielte Dennis Gatzke seinen ersten Treffer im Trikot der Phantoms seit seinem Comeback. Eine schwere Schulterverletzung hatte ihn im Freundschaftsspiel gegen Rüttenscheid zu einer mehrwöchigen Zwangspause gezwungen, doch heute war er zurück und traf zum 8:0. Einen Doppelschlag konnten die Phantoms in der 49. Spielminute bejubeln. Zunächst war Ryan Burns wieder erfolgreich und nur 24 Sekunden später legte Florian Herms einen weiteren Treffer nach toller Vorlage von Drüke zum 10:0 nach. Die Defensive stand an diesem Abend bombensicher, so dass die Hoffnung auf ein zu Null Spiel von Kirchhoff groß war. Zunächst sah es auch weiter gut aus, denn Florian Herms erzielte in der 52. Spielminute das 11:0 nach Vorlage von Krabbe und Ryan Burns, doch dann passierte es doch. Nach einem Fehlpass im eigenen Drittel standen plötzlich drei Nighthawks vor Kirchhoff und Sigmar Schüler traf zum 1:11 aus Sicht der Nighthawks. Dieser Gegentreffer war ärgerlich und unnötig. Im 3. Drittel bekam Manuel Rodriguez, der zunächst als 10. Stürmer auf der Bank saß, immer wieder Einsatzzeiten. Es passte zu diesem Abend, dass ausgerechnet Rodriguez in Überzahl das 12:1 erzielte. Im Nachschuss war der Angreifer der Sauerländer erfolgreich. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte mal wieder Ryan Burns, der schön von Krabbe bedient wurde und Wehrs keine Chance im Tor der Nighthawks ließ – 13:1.

Am morgigen Abend treffen die Phantoms in Dinslaken auf die Duisburg Dolphins, die auf dem 2. Tabellenplatz stehen. Das 1. Bully findet um 22:15 Uhr statt. Die Phantoms müssen im Vergleich zur Partie gegen die Nighthawks Dinslaken auf die Verteidiger Constantin Drüke und Björn Schelberg verzichten. Im Angriff fehlen Sascha Ossenberg und Sebastian Scholz, dafür rückt Verteidiger Robin Arms, sowie die Angreifer Stephan Molitor, Christoph Scholz und Christopher Schaacke ins Team. Christian Dorawa wird auf die Verteidigerposition rücken. Im Tor steht Franz Gerhard. „Die Duisburg Dolphins gehören zu den besten Teams in der kompletten EHHL. Sie stehen in der ewigen Tabelle auf dem 3. Tabellenplatz und haben gute individuelle Spieler in ihren Reihen. Wir haben gegen Dinslaken viel Selbstvertrauen getankt und fahren somit mit breiter Brust nach Dinslaken. Nach dem Spiel wollen wir weiterhin Tabellenführer sein!“ gibt sich Sven Krabbe zuversichtlich für die Partie gegen die Dolphins.

 

Statistik:

Nighthawks Dinslaken – EIHC Iserlohn Phantoms 1:13 (0:4, 0:2, 1:7)

Dinslaken:Wehrs – Ruhman, Wittig, Pohl, Wachowiak – Krovina, Renner, Rennschmidt, Oehme, Landau, Heiligenhaus, Schüler, Richter, Leiniger, Viek

Iserlohn: Kirchhoff (Gerhard) – Drüke, P. Burns; Ziese, Schelberg; von Calle, Baum – Herms, Krabbe, R. Burns; Gatzke, Schmidt, Zannin; Ossenberg, Dorawa, S. Scholz; Rodriguez

Tore: 0:1 (02:55) Ziese (Kirchhoff – EQ), 0:2 (04:47) Krabbe (R. Burns – EQ), 0:3 (17:45) S. Scholz (Baum – SH1), 0:4 (18:15) Herms (SH1), 0:5 (20:52) Herms (EQ), 0:6 (38:03) R. Burns (P. Burns, Krabbe – EQ), 0:7 (40:45) R. Burns (Krabbe, Herms – EQ), 0:8 (41:42) Gatzke (Schmidt, Zannin – EQ), 0:9 (48:26) R. Burns (Krabbe – EQ), 0:10 (48:50) Herms (Drüke – EQ), 0:11 (51:10) Herms (Krabbe, R. Burns – EQ), 1:11 (55:34) Schüler (Rennschmidt – EQ), 1:12 (57:50) Rodriguez (S. Scholz, P. Burns – PP1), 1:13 (58:36) R. Burns (Krabbe, Drüke – EQ)

Strafen: Nighthawks Dinslaken 10 – Iserlohn Phantoms 2

Schiedsrichter: Schmelzeisen und Schmetz

19.11.2013 Phantoms glückt Revanche gegen Hüls!

Phatoms_AlternativlogoNach der unglücklichen Niederlage im 1. Saisonspiel gegen die Pinguine Hüls haben sich die Iserlohn Phantoms im Rückspiel eindrucksvoll revanchiert. Im Hinspiel unterlagen die Sauerländer noch 4:5, nun allerdings verließen die Phantoms als Sieger das Eis. Nach 60 Spielminuten zeigte die Stadionuhr ein deutliches 11:4 (5:0, 3:2, 3:2) und damit waren die Gäste aus Hüls noch gut bedient, denn die Phantoms kassierten im 2. Drittel alleine sechs Strafzeiten, so dass der Spielfluss im Mittelabschnitt deutlich litt. Den Grundstein hatten die Sauerländer im 1. Drittel gelegt, dort beeindruckten sie die Gäste aus Hüls mit schnellen Angriffen und schnellen Abschlüssen. Bereits in der 8. Spielminute führten die Iserlohner mit 3:0. Besonders gegen die 1. Reihe der Phantoms hatten Hülser in diesem Spiel keine Mittel. Die Reihe um den überragenden Ryan Burns, Center Sven Krabbe und Florian Herms war nie in den Griff zu bekommen und diese Reihe stand bei acht von elf geschossenen Toren auf dem Eis. Angreifer Ryan Burns war mit insgesamt sechs Toren und zwei Vorlagen überragender Akteur auf Seiten der Sauerländer. Franz Gerhard feierte sein Debüt im Trikot der Phantoms. Es war ein schwieriges Spiel für den Schlussmann, denn die Gäste aus Hüls bereiteten ihm fast die komplette Spielzeit einen ruhigen Abend, so dass er sich kaum auszeichnen konnte.

Die Phantoms erwischten einen Start nach Maß. Bereits in der 4. Spielminute erzielte Ryan Burns nach einem gewonnenen Bully von Krabbe die frühe Führung. Keine zehn Sekunden später war es die identische Kombination, die zum 2:0 führte und die Phantoms arbeiteten sich weitere Chancen in der Folgezeit. In der 8. Spielminute nutzten die Sauerländer das erste Powerplay zu einem weiteren Treffer. Diesmal stand Florian Herms am langen Pfosten und schoss den Puck zum 3:0 in die Maschen. Es dauerte wieder nicht lange bis die Zuschauer in der Eissporthalle Iserlohn einen weiteren Treffer bejubeln konnten. 42 Sekunden später war es mal die 2. Reihe, die einen Treffer erzielen konnte. Nach feiner Vorarbeit von Kapitän Daniel Schmidt brauchte Rene Zannin den Puck nur noch in das leere Tor schieben – 4:0. Hüls kam im 1. Drittel kaum zu Chancen, doch einmal rettete Gerhard in höchster Not gegen Wahlen und einmal rettete der Pfosten. In der 15. Spielminute war es wieder die 1. Reihe, die nun den letzten Treffer zum 5:0 in diesem Drittel erzielten. Nach einer schönen Kombination und einem schönen Pass von Herms brauchte Sven Krabbe nur noch den Schläger reinhalten.

274Das 2. Drittel war geprägt von Strafzeiten auf Seiten der Sauerländer. Bereits früh erwischte es Constantin Drüke, der innerhalb von ein paar Minuten zwei Strafzeiten erhielt. Diese Strafzeiten brachten die Phantoms aus dem Konzept. Sie waren immer noch das bessere Team, doch so zielstrebig und effektiv wie im 1. Drittel waren sie lange nicht mehr. Es dauerte bis zur 28. Spielminute, ehe die Iserlohner wieder jubeln konnten. Nach einer energischen Einzelleistung von Verteidiger Baum schaufelte Sebastian Scholz den Puck artistisch über die Linie und 17 Sekunden später konnte Ryan Burns seinen dritten Treffer zum 7:0 erzielen. Nun allerdings kam Hüls besser in die Partie und auch sie hatten einen Doppelschlag zu bieten. Innerhalb von 12 Sekunden in der 29. Spielminute trafen sich durch Wahlen und Choplin zum 7:1 und 7:2. In der Folgezeit hatte Hüls mehr vom Spiel, dies war allerdings den vielen Überzahlgelegenheiten geschuldet. In der 32. Spielminute ließ sich Erdmann von Ryan Burns in eigener Überzahl vernaschen und dies schob die Scheibe zum 8:2 über die Linie. Dies war auch der Spielstand nach dem 2. Drittel.

Ryan_BurnsIm Schlussabschnitt erwischten die Phantoms wieder den besseren Start. Nicht nur die 1. Reihe der Sauerländer wusste heute zu gefallen, auch die 3. Reihe zeigte eine gute Leistung, die in der 43. Spielminute belohnt wurde. Manuel Rodriguez spielte einen Traumpass zu Sebastian Scholz, der mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie das 9:2 erzielen konnte. In der 44. Spielminute fiel der nächste Treffer für die Phantoms. Ryan Burns brauchte nach schöner Vorarbeit von Krabbe nur noch in das leere Tor der Hülser schieben. Seinen sechsten Treffer in der Partie konnte Ryan Burns in der 47. Spielminute markieren. Diesmal kam die Vorarbeit von seinem Bruder Phillip Burns – 11:2. Die Partie wurde nun etwas härter, die Pinguine aus Hüls, die sich bis dato kämpferisch präsentiert hatten, ließen sich nun zu Frustfouls hinreißen. Zunächst markierte Tobias Wahlen in der 54. Spielminute das 11:3, ehe es in der 55. Spielminute zu einer unschönen Szene kam. Griel setzte bei vollem Tempo von Phillip Burns zu einem Kniecheck an, der glücklicherweise unverletzt blieb. Die darauf folgende „Keilerei“ war eine logische Folge dieser Szene. Auf Seiten der Hüls mischte sich ein weiterer, von der Spielerbank kommender Pinguin, in die Auseinandersetzung ein. Beide Spieler der Gäste erhielten daraufhin eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Auf Seiten der Phantoms traf es Florian Herms und Sven Krabbe jeweils mit zwei Strafminuten wegen übertriebener Härte. Den Schlusspunkt unter diese bis dato sehr fairen Partie setzte erneut Tobias Wahlen, der in der 56. Spielminute in Überzahl das 11:4 erzielen konnte.

Das nächste Spiel der Iserlohn Phantoms findet am 10. Dezember in eigener Halle gegen die Eisbären Krefeld statt. Die Eisbären spielen bisher eine gute Saison und haben beide Saisonspiel für sich entscheiden können. Besonders die Defensive der Gäste aus Krefeld scheint in dieser Saison stark aufgestellt zu sein. Die Sauerländer stehen mit zwei Siegen in drei Spielen auf dem 2. Tabellenplatz und möchten mit einem Sieg gegen die Eisbären auf den 1. Platz klettern.

 

Statistik:

EIHC Iserlohn Phantoms – Pinguine Hüls 11:4 (5:0, 3:2, 3:2)

Iserlohn: Gerhard (Kirchhoff) – Drüke, P. Burns; von Calle, Schelberg; Arms, Baum – Herms, Krabbe, R. Burns; Schmidt, Zannin, Dorawa; Ossenberg, Rodriguez, S. Scholz

Hüls: Bosch – Choplin, Griel, Erdmann – Kempe, Berg, Tribalet, Greiffenstein, Wahlen

Tore: 1:0 (03:36) R. Burns (Krabbe – EQ), 2:0 (03:46) R. Burns (Krabbe – EQ), 3:0 (07:44) Herms (Krabbe, R. Burns – PP1), 4:0 (08:26) Zannin (Schmidt – EQ), 5:0 (14:11) Krabbe (Herms, R. Burns – PP1), 6:0 (27:00) S. Scholz (Baum – EQ), 7:0 (27:17) R. Burns (Krabbe, Herms – EQ), 7:1 (28:36) Wahlen (Erdmann – EQ), 7:2 (28:48) Choplin (Tribalet – EQ), 8:2 (31:14) R. Burns (SH1), 9:2 (42:09) S. Scholz (Rodriguez, Ossenberg – EQ), 10:2 (43:13) R. Burns (Krabbe, Herms – EQ), 11:2 (06:27) R. Burns (P. Burns, Drüke – PP1), 11:3 (53:28) Wahlen (Greiffenstein – EQ), 11:4 (55:09) Wahlen (Greiffenstein – PP1)

Strafen: Iserlohn Phantoms 24 – Pinguine Hüls 15 + SD (Griel) + SD (Erdmann) + 10 (Berg)

Schiedsrichter: Baltissen und Kappel

 

13.11.2013 Waldstadt Massaker – Ein Novum im Hobbyeishockey!

054Woche für Woche sorgen sogenannte „Ultras“ für negative Schlagzeilen in der deutschen und auch internationalen Presse. Besonders beim Fußball sind die „Ultras“ gefürchtet aber auch in vielen anderen Sportarten. Ultras sind im Grunde extreme Fans, in dem Sinne, dass sie ihr Team bedingungslos unterstützen und dem Verein und ihrer Stadt mit allen Mitteln zur Seite stehen und das Liga- und auch erfolgsunabhängig. Im kleinen beschaulichen Sauerland kamen im April 2013 ein paar junge Männer zusammen, die weder Eishockey, noch die Iserlohn Phantoms verfolgten. Die Idee, ein Eishockeyteam im Hobbybereich im Finale der 3. Division zu unterstützen, reizte Claas, Tim und Co. und schnell wurden Fahnen und Banner gebastelt und sogar eigene Liedtexte wurden eigens komponiert.

 

322Beim Finale in Dinslaken folgte der erste Auftritt von „Waldstadt Massaker“, der in einem 60-Minuten-Support gipfelte. Die Premiere war eindrucksvoll, besonders bei den anderen Gästen in der Eissporthalle kamen die Jungs so gut an, dass sie viel Lob für ihren Support erhielten. Die Phantoms gewannen das Finale, holten den Titel und feierten ausgelassen mit ihren „Fans“. Support im Hobbyeishockey, das ist wahrscheinlich einzigartig und manch ein Profiverein wäre froh, wenn er so eine Unterstützung auf den Rängen hätte. „Wir sind stolz darauf, das Waldstadt Massaker uns so fantastisch unterstützt. Die Unterstützung pusht das Team in jedem Spiel. Ich kann mich nur im Namen des Team ganz herzlich bedanken!“ so der 1. Vorsitzende Sven Krabbe.

 

Beim 1. Auswärtsspiel war Waldstadt Massaker auch in Krefeld anwesend. Der Support der Iserlohner Jungs war sensationell. Gegnerische Spieler und Zuschauer trauten ihren Augen nicht als die Fangruppe mit Fahnen und Trommeln zu Beginn des Warm-Ups in die Halle marschierten und auch beim späten Heimspiel gegen Phoenix Duisburg waren die Jungs wieder in der Eissporthalle und hatten einen großen Anteil am Sieg der Phantoms. Die Iserlohn Phantoms und Waldstadt Massaker – da scheint sich eine Erfolgsgeschichte abzuzeichnen!  

12.11.2013 Phantoms überzeugen beim 1. Heimspiel!

Rüttenscheid - PhantomsDie Iserlohn Phantoms haben im 2. Spiel der Saison den 1. Sieg in der 2. Division eingefahren. Nach einer überzeugenden Leistung konnte sich das Team von Trainer Steve Janning mit 5:2 (0:0, 2:0, 3:2) gegen Phoenix Duisburg durchsetzen. Dabei boten die Phantoms über weite Strecken der Partie eine starke Vorstellung. Besonders in der Offensive erarbeiteten sich die Sauerländer Chancen für mehrere Spiele, doch wieder einmal scheiterte man an der eigenen Chancenverwertung oder am starken Torhüter der Duisburger. Besonders im 1. Drittel legten die Phantoms den Grundstein für diesen wichtigen Sieg. Zwar stand es nach 20 Spielminuten 0:0, doch bei der Dominanz der Iserlohner war es nur eine Frage der Zeit bis der Knoten platzt. Trainer Janning konnte vor dem Spiel fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Nur Torhüter Marc Benscheidt und Angreifer Dennis Gatzke mussten verletzt passen und Verteidiger Stefan Ziese, der im Finale um die Deutsche Meisterschaft beim Skaterhockey steht, verzichtete freiwillig auf einen Einsatz. Im Tor bekam der wiedergenesene Robin Kirchhoff den Vorzug vor Neuzugang Franz Gerhard, der wohl beim nächsten Spiel seinen ersten Einsatz bekommen wird.

Robin_KirchhoffNach der unnötigen Niederlage im 1. Saisonspiel gegen die Pinguine Hüls und der schwachen Trainingsleistungen in den letzten Wochen, hatten sich die Phantoms für das Spiel gegen die starken Duisburger eine Menge vorgenommen. Angefeuert von der Fangruppe „Waldstadt Massaker“, die wieder einmal für ein Novum im Hobbyeishockeybereich sorgten, starteten die Sauerländer wie die Feuerwehr in die Partie. Bereits beim ersten Wechsel belagerten die Phantoms das Duisburger Gehäuse und schossen aus allen Lagen auf Morsbach, der besonders im 1. Drittel über sich hinaus wuchs. Aus einer stabilen Defensive erarbeiteten sich die Iserlohner Chance um Chance, doch mehrere Chancen wurden kläglich vergeben. Während die Duisburger im 1. Drittel überhaupt nicht in das Spiel kamen, zeigten die Phantoms eine geschlossene Teamleistung. Nur einmal wurde es gefährlich vor dem Tor von Kirchhoff, doch im letzten Moment konnten die Phantoms das 0:1 verhindern. Kurz vor der Drittelpause bot sich den Phantoms bei einer fünf gegen drei Überzahl die große Chance zur Führung. Nun gab es Chancen im Sekundentakt, doch sowohl R. Burns, Krabbe oder Herms brachten den Puck nicht im Duisburger Gehäuse unter und so ging es torlos in die Kabine. Duisburg hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn sie bereits hoffnungslos zurückgelegen hätten.

 

Sven_KrabbeDas 2. Drittel begann aus Sicht der Iserlohner nicht mehr so schwungvoll. Duisburg kam nun besser in die Partie und mischte endlich mit in dieser bisher einseitigen Partie. Nun rückte Torhüter Robin Kirchhoff mehrmals in den Vordergrund, doch der Goalie der Phantoms zeigte eine bärenstarke Vorstellung und war ein sicherer Rückhalt. Während die Sauerländer im 1. Drittel keinerlei Probleme mit der Härte der Duisburger hatten, zeigten sie sich nun teilweise beeindruckt vom Körperspiel. Ab der 30. Spielminute fanden die Phantoms wieder zurück in die Partie. In der 34. Spielminute belohnten sich die Sauerländer endlich für ihre harte Arbeit. Nach einem tollen Pass von Herms lauerte Sven Krabbe am langen Pfosten und markierte aus spitzem Winkel das 1:0. Dieser Treffer gab nun Sicherheit. Es dauerte allerdings bis zur 39. Spielminute bis die Iserlohner nachlegen konnten. Nach einem Schuss von der blauen Linie von Philipp Burns, fälschte Krabbe den Puck Richtung Duisburger Gehäuse ab, Morsbach reagierte blitzschnell, doch gegen den Nachschuss von Ryan Burns war er machtlos – 2:0. Die Führung zur 2. Drittelpausen war verdient, auch wenn die Phantoms nicht mehr so glänzten wie noch im 1. Drittel.

 

 

Christian_DorawaDer Schlussabschnitt hätte aus Sicht der Sauerländer nicht besser starten können. Christian Dorawa schaltete nach einem Fehler der Duisburger in der neutralen Zone blitzschnell und überwand den Duisburger Goalie bereits nach 56 Sekunden von der blauen Linie zum 3:0. Nach dem bisherigen Spielverlauf hätte dies eigentlich die Entscheidung sein müssen. Phoenix Duisburg machte auch nicht wirklich den Eindruck, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, doch es sollte noch einmal spannend werden. Zunächst hatten Schmidt, Krabbe und R. Burns weitere Chancen auf das 4:0, doch stattdessen schlugen die Duisburger zu. In der 51. Spielminute leisteten sich die Iserlohner einen Stellungsfehler in der Defensive. Eduard Klipel nutzte die Chance nach feinem Zuspiel von Pavlenko zum Anschlusstreffer. Es schien so als würde dieser Treffer an diesem Abend nur Ergebniskosmetik zu sein, doch nach einer unnötigen Strafzeit waren die Duisburger wieder im Spiel zurück. In der 56. Spielminute deckte keiner Waldemar Besel am langen Pfosten, der mutterseelenallein den Puck zum 3:2 einschoben konnte. Sollten wieder einmal fünf schlechte Minuten eine starke Leistung kaputt machen? Trainer Janning reagierte und nahm eine Auszeit. 39 Sekunden nach dem 3:2 blockierte ein Duisburger den Puck im eigenen Torraum mit den Händen. Die folgerichtige Entscheidung: Penalty! Ryan Burns ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte mit einem schönen Move zum wichtigen 4:2. Zwar nahmen die Duisburger im Anschluss eine Auszeit, doch auch der letzte Treffer der Partie gehörte den Phantoms. In der 60. Spielminute markierte Florian Herms das 5:2 und somit den Endstand.

322Nach diesem wichtigen Sieg sind die Phantoms auf den 2. Tabellenplatz geklettert. Bereits nächste Woche, am 19.11.2013, haben die Sauerländer ein weiteres Heimspiel. Gegner am heimischen Seilersee sind die Pinguine Hüls. Es versteht sich von selbst, dass die Iserlohner heiß auf die Revanche sind, denn die Niederlage im Hinspiel war unnötig und unverdient. Der Sieg gegen Phoenix Duisburg dürfte den Phantoms das nötige Selbstvertrauen gebracht haben um die Pinguine diesmal zu schlagen. Die Iserlohn Phantoms freuen sich wieder auf zahlreiche Zuschauer und bedanken sich für die Unterstützung in der bisherigen Saison.

 

 

Videos zum Spiel:

 

Statistik:

EIHC Iserlohn Phantoms – Phoenix Duisburg 5:2 (0:0, 2:0, 3:2)

Iserlohn: Kirchhoff (Gerhard) – Drüke, P. Burns; von Calle, Schelberg; Arms, Baum – Herms, Krabbe, R. Burns; Schmidt, Zannin, Dorawa; C. Scholz, Ossenberg, S. Scholz

Duisburg: Morsbach – Zima, Konyukh, Sakurovs, Janus, Steinbock, Isaev – Suppes, Rerich, E. Klipel, Besel, V. Klipel, Davidian, Pavlenko, A. Klipel

Tore: 1:0 (33:21) Krabbe (Herms, R. Burns – PP1), 2:0 (38:52) R. Burns (Krabbe, P. Burns – PP1), 3:0 (40:56) Dorawa (EQ), 3:1 (50:52) E. Klipel (Pavlenko – EQ), 3:2 (55:57) Besel (A. Klipel, E. Klipel – PP1), 4:2 (56:36) R. Burns (PS), 5:2 (59:23) Herms (Krabbe, R. Burns – EQ)

Strafen: Iserlohn Phantoms 12 – Phoenix Duisburg 37 + (MA Rerich) + 10 (Morsbach)

Schiedsrichter: Baltissen und Kappel

19.10.2013 97 sekündiger Blackout verhindert verdienten Sieg!

Phantoms-LogoMan konnte den Akteuren der Phantoms noch Minuten nach dem Spiel die Enttäuschung anmerken. Während auf der einen Seite der glückliche Sieger der Partie stand, verabschiedeten sich die Sauerländer von ihren mitgereisten Fans und verschwanden zügig in der Kabine, denn diese Niederlage war äußerst ärgerlich und unnötig. Am Ende unterlagen die Phantoms den Pinguinen aus Hüls mit 4:5 (2:1, 2:4, 0:0). Der Grund für diese Niederlage war ein katastrophaler Blackout in der Schlussphase des 2. Drittels. In 97 Sekunden gaben die Sauerländer eine 4:2-Führung aus der Hand und gerieten somit auf die Verliererstraße. Bis dahin hatten die Phantoms das Spiel unter Kontrolle und führten absolut verdient gegen den Absteiger aus der 1. Division, der zwar immer wieder durch Konter gefährlich war aber besonders im 1. Drittel unterlegen war. Wie schon im Vorbericht erwähnt mussten die Iserlohner auf einige wichtige Spieler verzichten. Torhüter Robin Kirchhoff stand nicht im Kader, in der Verteidigung mussten Sven von Calle und Maurice Baum ersetzt werden. Mit Florian Herms, Dennis Gatzke und Sebastian Scholz fehlten im Angriff ebenfalls zahlreiche Schlüsselspieler. Im Tor bekam Marc Benscheidt aufgrund seiner guten Trainingsleistungen den Vorzug vor Neuzugang Franz Gerhard.

Vor dem Spiel war die Ausgangslage eindeutig, Hüls als Absteiger aus der 1. Division traf auf den Aufsteiger aus der 3. Division und war somit Favorit, doch die Iserlohner hatten aufgrund guter Trainingseindrücke die Marschroute ausgegeben, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Die Trainingseindrücke wurden besonders im 1. Drittel bestätigt, denn die Phantoms übernahmen sofort die Spielkontrolle und erarbeiteten sich die ersten Chancen. In der 6. Spielminute konnten die Pinguine Hüls allerdings mit 1:0 in Führung gehen. Nach einem katastrophalem Fehlpass in den Slot hatte Dominik Heulmanns keine Mühe die Pinguine mit ihrem ersten Schuss der Partie in Führung zu bringen. Die Sauerländer dominerten weiter das Spiel und wurde in einer starken Druckphase belohnt. In der 12. Spielminute markierte Neuzugang Christian Dorawa nach feiner Vorarbeit von Sven Krabbe und Ryan Burns den verdienten Ausgleich. 44 Sekunden kam es noch besser für die Gäste aus dem Sauerland. Marco Peters per Alleingang brachte die blau-weißen Farben in Front. Kurz vor der Drittelpause rettete Ziese für den geschlagenen Benscheidt auf der Linie und somit ging es mit einer knappen 2:1-Führung in die Kabine.

1011Motiviert durch die vielen mitgereisten Fans, die das Team über die komplette Spieldauer sensationell unterstützten, starteten die Iserlohner in das 2. Drittel. Zannin und Peters hatten das 3:1 direkt nach Wiederbeginn auf dem Schläger, doch den ersten Treffer des Drittels markierten wieder die Pinguine. Wieder waren die Phantoms nicht konsequent vor dem eigenen Gehäuse und so erzielte Tobias Wahlen in der 19. Spielminute den 2:2 Ausgleichstreffer. Nun waren die Pinguine auch etwas besser im Spiel, nachdem sie im 1. Drittel enttäuschten. In dieser Phase der Partie hielt Benscheidt seine Farben mit guten Paraden im Spiel. In der 24. Spielminute brachte Marco Peters seine Farben wieder in Führung. Sein Schuss von der blauen Linie fand den Weg ins Tor der Gastgeber und 35 Sekunden später fiel der schönste Treffer der Partie. Nach einem sensationellen Pass von Stefan Ziese stand Marco Peters am langen Pfosten goldrichtig und bugsierte den Puck aus der Luft in die Maschen – 4:2! Genau in dieser Phase hätte man nachlegen müssen, denn die Pinguine waren verunsichert. Ryan Burns, Sven Krabbe und Marco Peters hatten weitere Treffer auf dem Schläger und dann kam es zu den besagten 97 Sekunden. Zunächst konnte Florian Kothen den Anschlusstreffer per Rückhand markieren, ehe Torsten Kempe wenige Sekunden später den glücklichen Ausgleich erzielen konnte. Beide Treffer waren absolut vermeidbar und es kam noch viel schlimmer als ein harmloser Schuss drei Sekunden vor dem Ende des Drittels am äußeren Torgestänge lag und Torhüter Benscheidt den Puck nicht entscheidend einklemmen konnte, so das der Puck irgendwann im Gehäuse der Phantoms lag. Ein äußerst unglücklicher Gegentreffer zum ungünstigsten Zeitpunkt. Auch eine Auszeit von Trainer Steve Janning nach dem 4:4 beendete die Tiefschlafphase seines Teams nicht.

Natürlich war die Stimmung in der Kabine der Phantoms nicht besonders gut, denn keiner der Spieler konnte fassen, was sich da auf dem Eis zum Ende des 2. Drittels abspielte, doch das Spiel war noch nicht entschieden. Von Beginn an marschierten die Iserlohner auf das Gehäuse von Goalie Moritz Bosch. Immer wieder erspielten sich die Sauerländer gute Möglichkeiten, doch Bosch oder seine Abwehrspieler blockten alle Schussversuche. Den Gästen lief die Zeit davon, da man an diesem Abend nur 3x 15 Spielminuten absolvierte. Dazu kamen in diesem Drittel unnötige Strafzeiten. Hüls war immer dann gefährlich, wenn die Phantoms zu offensiv agierten. Nun hatten die Gastgeber einige gute Konterchancen, die Benscheidt im Tor der Phantoms aber alle parieren konnte. Die beste Chance zum Ausgleich bot sich Marco Peters oder Sven Krabbe kurz vor dem Ende, doch beide scheiterten am Torhüter der Pinguine und so verlor man das erste Saisonspiel trotz einer guten Leistung über weite Strecken der Parte am Ende mit 4:5.

322Das nächste Spiel findet nicht am 29.10.2013 gegen Phoenix Duisburg statt. Dieses Spiel muss aufgrund großer Personalsorgen bei den Gästen verschoben werden. Das Spiel findet nun wahrscheinlich am 12.11.2013 um 22:15 Uhr in der Eissporthalle in Iserlohn statt. Die Phantoms bedanken sich bei „Waldstadt Massaker“ für die tolle Unterstützung beim Auswärtsspiel in Krefeld. Gegen Phoenix Duisburg wollen die Sauerländer ihren ersten Saisonsieg einfahren, wie schwer dieses Unterfangen werden wird, haben die Spieler der Duisburger in den letzten Jahren gezeigt aber mit der Unterstützung der Zuschauer und der Rückkehr zahlreicher Leistungsträger hat man sicherlich eine Chance.

  

 

Statistik:

Pinguine Hüls – EIHC Iserlohn Phantoms 5:4 (1:2, 4:2, 0:0)

Hüls: Bosch (Heine) – Kothen, Vollberg, Erdmann, Mahnke – Kempe, Choplin, Tribalet, Hendricks, Heulmanns, Wahlen

Iserlohn: Benscheidt (Gerhard) – Ziese, P. Burns; Arms, Drüke; Rodriguez, Schelberg – Schmidt, Zannin, Peters; Krabbe, Dorawa, R. Burns; Molitor, C. Scholz, Ossenberg

Tore: 1:0 (5:48) Heulmanns (Wahlen – EQ), 1:1 (11:04) Dorawa (Krabbe, R. Burns – EQ), 1:2 (11:48) Peters (SH1), 2:2 (18:01) Wahlen (Heulmanns, Tribalet – EQ), 2:3 (23:45) Peters (PP1), 2:4 (24:20) Peters (Ziese, Ossenberg – EQ), 3:4 (28:20) Kothen (Tribalet, Wahlen – EQ), 4:4 (28:30) Kempe (Mahnke – EQ), 5:4 (29:57) Tribalet (EQ)

Strafen: Pinguine Hüls 10 – Iserlohn Phantoms 10

Schiedsrichter: Baltissen und Kappel